Schutzgebiete | Shipwreck Lodge

Schutzgebiete

Die Partner Konservatorien der Shipwreck Lodge sind das Puros Naturschutzgebiet, welches im Mai 2000 gegründet wurde und das Sesfontein Naturschutzgebiet, welches im Juli 2003 gegründet wurde. Zusammen bedecken die beiden Schutzgebiete mehr als 6.000 km2. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Ovahimba und Ovaherero.

Die Shipwreck Lodge rekrutiert ihr Personal aus diesen Schutzgebieten und trägt so zur Unterstützung mehrerer Haushalte bei. Das Unternehmen hat auch Allrad-Fahrzeuge gekauft, um die Hegegebiete bei der Wildtier- und Umweltverwaltung zu unterstützen.

Als Vermieter erhalten die Hegegebiete eine Umsatzbeteiligung (8 %) des Lodgegeschäfts. Daher haben die Hegegebiete großes Interesse am Gesamterfolg der Lodge und unterstützen somit das Tourismusgeschäft.

Kommunale Schutzgebiete sind selbstverwaltete, demokratische Einheiten, die von ihren Mitgliedern geleitet werden. Die Grenzen werden im Einvernehmen mit benachbarten Schutzgebieten, Gemeinden oder Landbesitzern festgelegt. 

Die ersten vier kommunalen Hegegebiete wurden 1998 gegründet. Diese Pioniergehege wurden zum Modell für wirtschaftliches Überleben und Wachstum in rauen ländlichen Umgebungen.

Hegegebiete haben das Recht, Tourismusunternehmen zu gründen. Diejenigen mit Potenzial gründeten Gemeinschaftsunternehmen mit der Privatwirtschaft. Als die Zahl der Wildtiere zunahm und durch Schutzmaßnahmen aufrechterhalten wurde, wurden Lodges in einigen Naturschutzgebieten zu einem festen Bestandteil, was ihnen Einkommen und Erfahrung brachte sowie Arbeitsplätze schuf.

Derzeit gibt es 83 registrierte Schutzgebiete in Namibia. In einigen Schutzgebieten entwickelt sich der Tourismus zur wichtigsten Einnahmequelle. Für die meisten Mitglieder der Schutzgebiete ist die Landwirtschaft immer noch die Haupteinnahmequelle. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels wird der Zugang zu alternativen Einnahmequellen jedoch immer wichtiger.

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